Projektstart von SkillsUp

Anfang 2025 ist das neue Projekt SkillsUp gestartet. Ab März können Erwerbslose an dem Angebot teilnehmen und ihre Grundkenntnisse verbessern.

Projektstart SkillsUp: Stärkung beruflicher Kompetenzen in Frankfurt

Mitarbeiterinnen der GFFB udn ein Mitarbeiter vom Jobcenter Frankfurt stehen vor einer Präsentation und einer Flagge des Jobcenters

Projektstart von SkillsUp im Jobcenter Frankfurt – Projektleiterin Maria Duhan und Projektkoordinatorin Elisabeth Stemmler mit Eckardt Bülten von Jobcenter Frankfurt am Main (v.l.n.r.)

„Grundkenntnisse wie Lesen, Schreiben und grundlegende digitale Fähigkeiten sind das Fundament für beruflichen Erfolg. Mit SkillsUp wollen wir nicht nur diese Basiskompetenzen stärken, sondern auch den Mut geben, neue Wege zu gehen und persönliche Potenziale voll auszuschöpfen,“ erklärt Projektleiterin Maria Duhan bei der Vorstellung des Projekts SkillsUp im Jobcenter Frankfurt.

Ziel des Projekts ist es, Menschen in ihrer beruflichen Weiterentwicklung gezielt zu unterstützen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig zu verbessern. SkillsUp setzt genau dort an, wo individuelle Potenziale oft ungenutzt bleiben. Durch maßgeschneiderte Angebote zur Kompetenzstärkung sollen Teilnehmende dabei unterstützt werden, ihre beruflichen Perspektiven auszubauen. Von berufsqualifizierenden Sprachförderungen bis hin zu spezifischen Weiterbildungsmöglichkeiten – SkillsUp bietet ein breites Spektrum an Unterstützung. 

Mit dem Modellprojekt #ABCforJobs hat die GFFB in den letzten Jahren im Rahmen der AlphaDekade ein Angebot für gering literalisierte Personen geschaffen, dass sich auf den Erwerb von schriftsprachlichen Kompetenzen konzentriert. Die dort erarbeiteten Inhalte werden in das Projekt SkillsUp mit einfließen und um Lerninhalte zu weiteren Grundkompetenzen erweitert. 

Am 3. März startet der erste Durchlauf von SkillsUp. Über insgesamt 38 Wochen, davon 12 Wochen betriebliches Praktikum können langzeiterwerbslose Leistungsbezieher*innen im SGB II sowie Erwerbslose im SGB III, die über 18 Jahre alt sind und Deutschkenntnisse mindestens auf dem Sprachniveau B1 mündlich, A2 schriftlich haben, an dem Projekt teilnehmen und ihre beruflichen Chancen verbessern.

Optional wird das Projekt durch eine berufsqualifizierende Sprachförderung (BQS+) ergänzt: eine Sprachlehrkraft unterstützt im Unterricht dabei, die fachlichen Themen verständlich und sprachsensibel zu vermitteln.