Kooperationen & Netzwerke

Starker Austausch für neue Ideen

 

Die GFFB ist in zahlreichen Arbeitsgruppen und Gremien vertreten. Regelmäßige Netzwerkpflege und der Ausbau bestehender und Aufbau neuer Kooperationen sind Erfolgsfaktoren unserer Arbeit.

Arbeitskreise & Gremien, in denen die GFFB vertreten ist:

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Ausschuss Bildungswirtschaft der IHK Frankfurt

Im Ausschuss Bildungswirtschaft der IHK Frankfurt sind Bildungsanbieter*innen vertreten, die sich über aktuelle Fragen der Bildungswirtschaft austauschen und durch Vorträge bspw. von Expert*innen aus Ministerien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften aktuelle Fragen und Herausforderungen der Bildungswirtschaft diskutieren. Hierzu zählen die Umsetzung von Koalitionsvereinbarungen oder auch aktuelle steuerrechtliche Fragestellungen. Barbara Wagner, geschäftsführende Gesellschafterin der GFFB ist Ausschussvorsitzende.

IHK Frankfurt - Vollversammlung und Prüfungsausschuss

In der Vollversammlung der IHK Frankfurt sind die gewählten Interessenvertreter*innen der jeweiligen Branchen.

Die GFFB gGmbH bildet im Bereich der Beruflichen Qualifizierung Teilnehmer*innen u.a. für den Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement aus. Im Rahmen dessen ist das Fachpersonal in den Prüfungsausschüssen der IHK Frankfurt eingesetzt, um die Aktualität der jeweiligen Ausbildung zu gewährleisten.

Weiterbildung Hessen e.V.

Weiterbildung Hessen ist ein Qualitätsnetz der hessischen Weiterbildungsanbieter*innen. Die Geschäftsführung der GFFB hat das Netzwerk vor 18 Jahren mitgegründet und ist im Vorstand und den Gutachterausschüssen sowie im Beirat aktiv. In dem Netzwerk sind mehr als 300 Bildungseinrichtung Mitgliedsorganisationen. In regelmäßig stattfindenden Regionalforen und hessenweiten Veranstaltungen werden aktuelle Fragen der Weiterbildung diskutiert und in Vorträgen aktuelles Wissen vermittelt. Der Vorstand tagt 4-mal jährlich.

Deutscher Hauswirtschaftsrat

Der Deutsche Hauswirtschaftsrat ist der Dachverband der Hauswirtschaftsverbände. In unterschiedlichen Sektionen werden Themen bearbeitet. Barbara Wagner ist Mitglied im erweiterten Vorstand. Darüber hinaus ist die GFFB in der Sektion Dienstleistungsunternehmen vertreten.

Expertinnennetzwerk im Kompetenzzentrum PQHD der Uni Fulda

Das Kompetenzzentrum – Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen baut ein Netzwerk von Expert*innen auf, die sich für professionellere Strukturen und eine Aufwertung der hauswirtschaftlichen Ausbildung engagieren. Das Kompetenzzentrum führt Fachkonferenzen durch, an denen die GFFB durch Workshopmoderationen und fachlichen Input aktiv beteiligt ist. Das Netzwerk hat eine besondere Bedeutung für die Entwicklung von Qualifizierungsangeboten im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen mit grundpflegerischen Angeboten.

Netzwerk der unterzeichnenden Unternehmen der "Charta zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf"

Die GFFB ist Unterzeichnerin der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Die Charta-Unternehmen treffen sich zum Erfahrungsaustausch oder zur Fortbildung bspw. von Pflegeguides in den Unternehmen. Verantwortlich zeichnet in der GFFB die Personalmanagerin.

Total-E-Quality Deutschland e.V.

Der Verein Total-E-Quality ist ein Netzwerk, bestehend aus Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstituten, öffentlichen Einrichtungen und Gleichstellungsexpert*innen, die sich mit innovativen Ansätzen einer chancengleichheitsorientierten Personalpolitik beschäftigen. Die GFFB ist als Unternehmen mehrfach für ihre gleichstellungsorientierte Personalpolitik ausgezeichnet. Der Erfahrungsaustausch im Netzwerk bietet wichtige Impulse zur Entwicklung der eigenen Chancengleichheitsstrategie. 

Arbeitsgruppe Alphabetisierung und Grundbildung im Rahmen der Nationalen Weiterbildungsstrategie

Die Nationale Weiterbildungsstrategie ist unser gemeinsamer Leitfaden hin zu einer neuen Weiterbildungskultur. Die gemeinsame Arbeitsgruppe von Bund (BMAS und BMBF), Ländern, Bundesagentur für Arbeit und Sozialpartner*innen, Praktiker*innen sowie Wissenschaftler*innen prüft unter Berücksichtigung von Praxiserfahrungen, welche Kursmodelle für eine Umsetzung zielführend sind und wie Projekte zur Alphabetisierung und Grundbildung sowie die vorhandenen Förderinstrumente der Bundesagentur für Arbeit noch besser eingesetzt werden können. Die Arbeitsgruppe soll auch Empfehlungen für strukturelle Verbesserungen entwickeln. 

Hessische Fachgruppe Alphabetisierung & Grundbildung

Landesweite Gruppe von Akteur*innen im Bereich Alphabetisierung & Grundbildung, die sich treffen, austauschen und neue Ansätze diskutieren. Koordiniert und organisiert vom Hessischen Kultusministerium.

Bundesverband Alphabetisierung & Grundbildung

Die GFFB  ist Mitglied im Bundesverband Alphabetisierung & Grundbildung, der sich mit seinen Mitgliedern bundesweit jeden Tag für die Verbesserung der Lese- und Schreibkenntnisse und Grundbildung von Erwachsenen einsetzt. 

BAMF DeuFöV-Steuerungstreffen

Das Hauptziel dieser Steuerungstreffen des BAMF sind die Klärung der Bedarfserwartung in Bezug auf die DeuFö-Module für das jeweilige Quartal der zuweisenden Institutionen und die gemeinsame Organisation der zeitnahen, vollständigen Deckung dieser durch die zugelassenen Träger*innen. Zudem tauschen sich die zugelassenen Träger*innen über ihre Erfahrungen und die die Herausforderungen bei der Bedarfsdeckung aus. Überdies werden Lösungswege und die Koordination der Kursträger*innen diskutiert und optimiert.

Arbeitskreis Aktivierung

Von einigen Bildungsträger*innen in Frankfurt und dem Jobcenter Frankfurt initiierter Arbeitskreis im Hinblick auf die Bürgergeldreform, mit dem Ziel eine gemeinsame Strategie für Frankfurt zu entwickeln.

ddn – Demographie-Netzwerk

Die GFFB ist Mitgliedsorganisation im Demographie-Netzwerk „ddn“. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Unternehmen,  die sich mit den demographischen Herausforderungen der kommenden Jahren und deren Auswirkungen auf Betriebe beschäftigen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Rekrutierung und Sicherung von Fachkräften, aber auch das Gesundheitsmanagement und die Sicherung des fachlichen know-hows auch für ältere Arbeitnehmer *innen. Das Netzwerk ist wichtiger Impulsgeber für Fragestellungen der Personalentwicklung und Gesundheitsförderung innerhalb der GFFB und für die Weiterentwicklung unserer Angebote.

„Unternehmen integrieren Flüchtlinge“

Das Netzwerk unterstützt Betriebe aller Größen, Branchen und Regionen, die geflüchtete Menschen beschäftigen oder sich ehrenamtlich engagieren wollen. Hier erhalten sie Informationen und tauschen Erfahrungen aus.

Frankfurter Bündnis für Familien

Die GFFB engagiert sich seit mehreren Jahren in Arbeitsguppen des Frankfurter Bündnisses für Familien. Das Frankfurter Bündnis engagiert sich für den Ausbau von Netzwerkstrukturen in Frankfurter Stadtteilen, um eine bessere Versorgung einer familienfreundlichen Infrastruktur zu erreichen. An den jährlich stattfindenden Kongressen, einer Familienmesse und einer Unterarbeitsgruppe mit Schwerpunkt pflegende Angehörige ist die GFFB aktiv beteiligt. Das Bündnis bietet gute Möglichkeiten des Informations- und Erfahrungsaustausches in Fragen der Kinderbetreuung und Bedürfnissen von Senior*innen.

Ständige Wirtschafts- und Arbeitsmarktkonferenz des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt

Jährlich stattfindende Sitzung mit relevanten Entscheidungsträger*innen der Stadt Frankfurt. Diskutiert werden Fragen der wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung. Resultate des Diskussionsprozesses sind Unterarbeitsgruppen, die bestimmte Themenstellungen bearbeiten und in der SWAK berichten.

Frankfurter Netzwerk „Aktive Nachbarschaft“

Die GFFB steht in engem inhaltlichen Austausch mit dem städtischen Netzwerk „aktive Nachbarschaft“, koordiniert durch das Jugend- und Sozialamt der Stadt. Im Netzwerk werden zahlreiche Ideen zur Verbesserung von Angeboten in den Stadtteilen entwickelt. Die GFFB ist mit ihren Projekten aktiv beteiligt und bringt dort Ideen mit ein.

Frankfurter Netzwerk für Alleinerziehende

Seit Juni 2015 ist das Frankfurter Netzwerk für Alleinerziehende FAN am Start. Frankfurt am Main macht sich stark für Mütter und Väter, die getrennt sind und trotzdem mit ihren Kindern und Jugendlichen in den unterschiedlichsten Formen gemeinsam leben. Erziehungsverantwortung nach einer Trennung zu teilen, ist für alle Seiten eine große Herausforderung. FAN will diesen Familien an der Seite stehen und den Alltag erleichtern. Die GFFB ist Gründungsmitglied und in Arbeitstreffen aktiv.

Runder Tisch Gallus

Beim Nachtreffen zum Marktplatz für gute Geschäfte im Gallus am 26. September 2012 wurde von den Teilnehmenden der Wunsch geäußert einen sektorenübergreifenden „Runden Tisch“ zwischen Wirtschaft und gemeinnützigen Einrichtungen ins Leben zu rufen, der sich gezielt mit Themen und Herausforderungen des Gallus, wie z.B. Strukturwandel und Bildung beschäftigen soll. Die entstandenen Kooperationen sollen dadurch weiter ausgebaut sowie die vielfältigen Kompetenzen gebündelt werden, um gemeinsam einen weiteren Mehrwert für das Gallus zu schaffen.

Arbeitskreis Gallus 50 +

Der Arbeitskreis Gallus 50+, an dem sich die GFFB mit der Seniorenagentur Frankfurt beteiligt, möchte die über 50-Jährigen im Stadtteil besser erreichen und informieren, indem eine stärkere Vernetzung der umliegenden Institutionen, Organsiationen und Ämter erzeugt wird. Der AK erarbeitete in der Gruppe einen Seniorenführer für den Stadtteil Gallus, um den hier ansässigen SeniorInnen von heute und morgen sowie deren Angehörigen eine möglichst gute Übersicht über alle relevanten Angebote des Quartiers zu liefern.

Bockenheimer Treff

Beim Bockenheimer Treff handelt es sich um ein Netzwerk für Senior*nnen im Bereich des Sozialrathauses Bockenheim. Hier werden u.a. Neuigkeiten aus dem Netzwerk und dem Stadtteil, wie Institutionen und Organisationen sowie deren Angebote, vorgestellt, aber auch die Vor- und Nachbereitung der hier ansässigen Foren Älterwerden diskutiert, an denen sich die Seniorenagentur aktiv beteiligt.

AG Auskommen mit dem Einkommen

Das Hauptziel der AG, die sich im Anschluss an den letzten Familienkongress Frankfurt gebildet hat, mit dem Ziel günstige Angebote für Bedürftige in Frankfurt zu entdecken und zusammenzufassen. Es wird eine Unterarbeitsgruppe des Familienbündnisses gebildet werden.

Stadtteilarbeitskreis Gallus

aktuelle Themen des Stadtteils, gegenseitige Unterstützung bei Projekten/Initiativen, regelmäßiger Austausch

„Erfolgsfaktor Familie“

Ziel des Netzwerks ist es, Unternehmen für die Notwendigkeit und den Nutzen einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sensibilisieren. Das Engagement und die Erfahrung familienfreundlicher Unternehmen werden durch das Netzwerk stärker ins öffentliche Blickfeld gerückt und andere Unternehmen werden motiviert, Ideen und Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie im betrieblichen Alltag umzusetzen. Familienfreundlichkeit soll zum Markenzeichen der deutschen Wirtschaft werden.

"Mixed Leadership Akademie" an der FRA-UAS

An der Frankfurt University of Applied Sciences wurde im Jahr 2019 die Mixed Leadership Akademie als An-Institut der Hochschule gegründet. Hervorgegangen ist dies aus der Arbeitsgruppe im Rahmen des Aktionsplans Gleichstellung, einem strategischen Instrument der Stadt Frankfurt zur Förderung der Chancengleichheit. Die GFFB hat die Arbeitsgruppe zum Aufbau der Akademie geleitet und war auch im Gründungsprozess beteiligt. Zukünftig wird die GFFB Geschäftsführung auch in den Beirat der Akademie berufen werden und ist assoziiertes Mitglied der Akademie.

Ökoprofit Klub

Der Ökoprofit-Klub hat aktuell 30 Mitglieder, die sich mindestens vier Mal im Jahr treffen. Dazu zählen Unternehmen und Kommunen, die bereits viele Kenntnisse im Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement erlangt und alle gesetzlich erforderlichen Anforderungen erreicht haben. Sie nutzen das Netzwerk, um auf dem Laufenden zu bleiben und sich mit anderen auszutauschen. Gerade das Netzwerken mit anderen Betrieben und Kommunen wird von den teilnehmenden (Klub)-Betrieben sehr geschätzt. 

Gütegemeinschaft Serious Games e.V.

Gütegemeinschaft Serious Games e.V. hat den Zweck, die Qualität von Serious Games zu sichern und mit dem Gütezeichen der Gütegemeinschaft zu kennzeichnen.

Common Purpose

Common Purpose ist ein Netzwerk von Entscheidungsträger*innen, die sich im Rahmen einer Fortbildung kennen gelernt haben. Die Mitglieder kommen aus dem Bereich gewerblicher Unternehmen, sozialer Unternehmen und dem öffentlichen Sektor und befassen sich mit Herausforderungen innerhalb einer Kommune zu unterschiedlichsten Fragestellungen. Die Mitglieder des Netzwerkes haben den gemeinsamen Kodex, sich grundsätzlich bei der Lösung von Problemstellungen soweit als möglich zu unterstützen.

Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain

Die GFFB beteiligt sich an dem Arbeitskreis Willkommenskultur; Die Metropolregion FrankfurtRheinMain hat sich mit dem Projekt „Willkommen in FrankfurtRheinMain“ zum Ziel gesetzt, die Willkommenskultur in der Region zu verbessern und sie nachhaltig auszugestalten, um die Region so im Wettbewerb um nationale und internationale Fachkräfte zu stärken und diese langfristig an die Region zu binden.

Kooperationen der GFFB

Unser wichtigster Kooperationspartner bei der erfolgreichen Umsetzung ist unser Auftraggeber, das Jobcenter Frankfurt am Main. Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich und vertrauensvoll zusammen. Die bisherigen Überprüfungen unserer Angebote haben ein überdurchschnittliches Qualitätsniveau ergeben. In Zusammenarbeit mit dem Team Eingliederungsleistungen des Jobcenters werden Erfahrungen aus Maßnahmen reflektiert sowie die Förderverlaufsplanung abgestimmt und fließen in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess innerbetrieblich ein. Auf diese Weise ist ein marktnahes und an den Teilnehmenden ausgerichtetes Angebot entstanden. Auch bei Präsentationen in Teams der Jobcenter fanden wichtige Feedbackgespräche mit den persönlichen Ansprechpersonen und Teamleitungen statt. 

Sozialdezernat der Stadt Frankfurt am Main und FRAP-Agentur

Das Frankfurter Arbeitsmarktprogramm ist ein wesentlicher Baustein städtischer Arbeitsmarktförderung. Durch die Instrumentenreform des Bundes sind wesentliche Aktivierungsbausteine entfallen. Regionale spezifische Problemlagen können zudem nicht ausreichend berücksichtigt werden. Daher hat das Sozialdezernat der Stadt Frankfurt das Frankfurter Arbeitsmarktprogramm ins Leben gerufen. 

Unternehmen

Die GFFB arbeitet mit regionalen Betrieben in unterschiedlichen Branchen zusammen. Eine aktuell wichtige Rolle spielt die demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf einzelne Branchen, sowie die damit verbundene Diskussion um die Fachkräfterekrutierung, die Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen und die Sensibilisierung von Unternehmen für Gleichstellungsthemen. Wir engagieren uns im Vorstand des bundesweiten Netzwerks Total-E-Quality, das Unternehmen für eine chancengleichheitsorientierte Personalpolitik auszeichnet. Sehr wichtig ist dies für den Zugang von Alleinerziehenden in Unternehmen.

Die GFFB verfügt aufgrund ihrer langjährigen Präsenz vor Ort und der Vertretung in zahlreichen Gremien in der Region Frankfurt-Rhein-Main über Unternehmenskontakte in sehr unterschiedlichen Branchen. Sehr gute Kontakte bestehen hier im Bereich der Verkehrs- und Logistikunternehmen rund um den Frankfurter Flughafen mit der Fraport AG und den Tochtergesellschaften, aber auch zur WISAG, Securitas, dem Frankfurter Verband, der ABG-Holding, All-Service, Galeria Kaufhof, Rewe und einer Vielzahl klein- und mittelständischer Unternehmen, stationärer und ambulanter Pflegedienste, Hotels und Gaststätten, Einzelhandelsunternehmen und Handwerksbetrieben.

In den vergangenen Jahren wurden Kontakte mit den vor Ort tätigen Zeitarbeitsunternehmen, z.B. Randstad, Manpower, jobs in time Rhein-Main GmbH, Klüh Personalservice GmbH, Weiss Personaldienstleistungen u.v.m. ausgebaut, die für die Maßnahmeteilnehmenden als erste Beschäftigungsstelle ein Sprungbrett in ein nachhaltiges Arbeitsverhältnis darstellen können. Insbesondere im Niedriglohnsektor ist der Anteil von Arbeitsangeboten über Zeitarbeitsunternehmen kontinuierlich wachsend.

Wir verstehen uns grundsätzlich als Dienstleisterin für die Unternehmen der Region und pflegen daher auch unabhängig von einzelnen Maßnahmeteilnehmenden eine enge Zusammenarbeit mit den betrieblichen Ansprechperseonen. Darüber hinaus hat die GFFB gezielt Angebote für Unternehmen mit Schwerpunkten im Bereich Sprachförderung, Diversität und Coaching. Mehr Informationen zu den Angeboten finden Sie hier. 

Kammern, Fachverbände, Arbeitgeberverbände, und Gewerkschaften

Die GFFB pflegt über regionale Netzwerke einen regelmäßigen Austausch mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, Rechtsanwalts- und Ärztekammer sowie Organisationen, die den Arbeitgeberverbänden bzw. dem DGB und den Einzelgewerkschaften zuzuordnen sind. Auch die Arbeitgebervertretungen innerhalb der Unternehmen sind Kooperationspartner*innen der GFFB. Insbesondere die Kontakte zu Fachverbänden und Arbeitskreisen innerhalb der IHK (bspw. die Arbeitskreise Demographie) bieten solide Einschätzungen über Entwicklungspotentiale in den jeweiligen Branchen und Arbeitsbereichen sowie den Austausch über zukünftige Arbeitsmarktentwicklungen und betriebliche Anforderungen. Wir suchen den Kontakt zu diesen Einrichtungen über Fachveranstaltungen oder Einzelgesprächstermine, um eine fundierte Einschätzung des Arbeitsmarktes in einer Branche zu erhalten.

Wohlfahrtsverbände und deren Mitgliedsorganisationen

Der Informationsaustausch insbesondere mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband ist für die GFFB von großer Wichtigkeit. Der DPWV bietet interessante Fachveranstaltungen und führt ist eine wichtige sozial- und arbeitsmarktpolitische Stimme auf Landes- und Bundesebene. Die Mitgliedsorganisationen des DPWV verfolgen im Grundsatz zur GFFB vergleichbare Ziele und sind somit wichtige Kooperationspartner*innen.

Behörden und Ämter der Kommunal- und Regionalverwaltung

Wichtige Partner*innen in der Zusammenarbeit sind die Einrichtungen in der Stadt Frankfurt, die sowohl für die Vermittlung der Zielgruppe, als auch für die Organisation der Rahmenbedingungen von zentraler Bedeutung sind. Die GFFB ist Mitglied der SWAK, der ständigen Wirtschafts- und Arbeitsmarktkonferenz des Frankfurter Oberbürgermeisters, in der auf kommunaler Ebene zentrale Fragen der Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarktsituation erörtert werden. Dieses Netzwerk von ca. 40 Organisationen ist eine gute Grundlage für persönliche Kontakte.

Einen sehr guten Kontakt hat die GFFB aufgrund ihrer sozial-, arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Ausrichtung mit städtischen Dezernaten (Soziales, Wirtschaft, Bildung und Frauen, Integration), Ämtern (Jugend- und Sozialamt, Stadtschulamt mit dem Fachdienst Kindertagespflege, Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Frauenreferat, Drogenreferat,  Wohnungsamt, Ordnungsamt), Sozialrathäusern und stadtnahen Gesellschaften (Wirtschaftsförderung Frankfurt, Tourismus- und Kongress GmbH). Wichtig ist für uns die Kooperation mit dem Regionalverband Frankfurt-Rhein-Main, der regelmäßige Auswertungen regionaler Strukturdaten vornimmt und wichtige Daten zur demographischen Entwicklung liefert.

Regionale Netzwerke

Die GFFB ist Mitglied im Frankfurter Bündnis für Familien und dort insbesondere aktiv zu Fragen der Kinderbetreuung. In diesem Netzwerk bestehen wichtige Kontakte zu Unternehmen, die betriebliche Kinderbetreuungsangebote bieten (bspw. Mainova, Merz, Commerzbank).

Das Netzwerk Wiedereinstieg mit dem Verein zur beruflichen Förderung von Frauen, berami berufliche Integration und jumpp ist für spezifische Fragestellungen als Kooperationspartner wichtig. In der Bildungsberatung kooperieren wir mit dem VbFF und der Walter-Kolb-Stiftung, bei Fragen der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen mit berami, sowie bei Fragen rund um die Gründung von Unternehmen mit jumpp. Aktiv beteiligt ist die GFFB im Frankfurter Alleinerziehenden Netzwerk (FAN), koordiniert durch das Frankfurter Kinderbüro. Wichtige Themen des Netzwerks sind die Arbeitsmarktsituation von Alleinerziehenden, sowie rechtliche und familiäre Probleme der Zielgruppe.

Der Notmütterdienst ist langjähriger Kooperationspartner der GFFB im Bereich Arbeitsgelegenheiten und für Alleinerziehende als Kontakt besonders wichtig. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit Anbietern von Kinderbetreuungseinrichtungen. Hierzu zählt das Mehrgenerationenhaus im Gallus (direkter Kooperationspartner AGH), aber auch die Kooperation mit dem Caritas-Verband, der Diakonie, dem Beratungs- und Verwaltungszentrum (Kooperationspartner AGH), dem Sozialpädagogischen Verein zur familienergänzenden Erziehung (Kooperationspartner AGH), der Arbeiterwohlfahrt, der ASB Lehrerkooperative, der Babysitter- und Tagespflegevermittlung, dem Zentrum Familie und Erziehungsberatung im Haus der Volksarbeit, sowie der Evangelischen und Katholischen Familienbildungsstätte mit ihren Qualifizierungsangeboten in der Kindertagespflege.

Für Beraungen hinsichtlich psychosozialen Problemlagen, insbesondere  Probleme mit Partnern und Kindern (häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch, Schulprobleme der Kinder, Ernährungsprobleme) aufweisen. Wichtige Kooperationspartner*innen sind für uns Erziehungsberatungsstellen bspw. im Haus der Volksarbeit, aber auch Pro Familia und Einrichtungen der kirchlichen Träger und der Erziehungs- und Familienberatung der Arbeiterwohlfahrt (AWO).

Der Verein alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) ist für uns zudem eine zentrale Lobbyorganisation Alleinerziehender, der sich für die Interessen der Zielgruppe auch auf politischer Ebene besonders engagiert und für uns wichtige Informationen liefert, die wir in die Beratungsarbeit einbinden können.

Gesundheit

Wichtige Organisationen sind für uns die Krankenkassen mit ihren ausführlichen Informationsmaterialien zur Prävention und zu Ernährungsfragen. Die BKK hat beispielsweise einen Gesprächsleitfaden für motivierende Gesundheitsgespräche mit Erwerbslosen herausgegeben. Ähnliche Informationen gibt es von der AOK und anderen Krankenkassen.

Die GFFB kooperiert auch mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt, insbesondere mit dem Bereich Sozial- und Gerontopsychiatrie. Die steigenden psychischen Belastungen langzeiterwerbsloser Teilnehmender erfordern eine kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter*innen sowie einen guten Informationsstand. Das Stadtgesundheitsamt ist für uns ein wichtiger Partner.

Gemeinsam mit der Integrativen Drogenhilfe haben das Zentrum für Weiterbildung und die GFFB eine „Rahmenrichtlinie Sucht“ erarbeitet. Diese Rahmenrichtlinie ist eine Handlungsanleitung für alle unsere Mitarbeiter*innen. Bei Suchtproblemen arbeiten wir darüber hinaus mit der Fachambulanz für Suchtkranke des Caritas-Verbandes und dem Drop in – einer Fachstelle für Suchtfragen.

Verschuldung / Armut

Aufgrund der langjährigen Erfahrung mit der Zielgruppe verfügt die GFFB auch über zahlreiche Kontakte zu relevanten Unterstützungsstrukturen, bspw. der Schuldner- und Insolvenzberatung des Jugend- und Sozialamts, sowie den Schuldnerberatungen des Caritas Verbands und des Frankfurter Arbeitslosenzentrums sowie der Schuldnerberatung Frankfurt Ost.

Berufliche Orientierung und Bildung

Bei Fragestellungen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung arbeiten wir sehr gerne mit der Weiterbildungsberatungsstelle der Walter-Kolb-Stiftung, dem Beratungszentrum der FRAP-Agentur sowie den Beratungsstellen des Vereins zur beruflichen Förderung von Frauen und berami zusammen.

Kultursensible Problemstellungen

Zentrale Fragestellungen bei Migrantinnen und Migranten sind die Förderung berufsfachlicher Deutschkenntnisse, die Sensibilisierung für interkulturelle Fragestellungen und Wege zur Anerkennung der im Ausland erworbenen Berufs- oder Studienabschlüsse. Es besteht eine Zusammenarbeit mit berami und Kubi, zwei Organisationen, die auf die Arbeit mit Migrant*innen spezialisiert sind und Expert*innen für Vorträge oder Workshops zu diesem Schwerpunkt anbieten können. Darüber hinaus besteht ein Kontakt zu ASB Lehrerkooperative. Besonders durch unsere Präsenz im Mehrgenerationenhaus im Gallus besteht eine sehr gute Möglichkeit, die dortigen Angebote für Migrant*innen mit den Angeboten der GFFB zu vernetzen. Die GFFB gibt zudem Hilfestellungen bei der Kontaktaufnahme zu relevanten Anerkennungsstellen und unterstützt bei der Bearbeitung der Formalitäten. Gemeinsam mit dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Netzwerk „Integration durch Qualifizierung“ werden Mitarbeiter*innen der GFFB kontinuierlich weitergebildet und ergänzende Sprachförderangebote unterbreitet.

Wohnungswirtschaft

In Frankfurt am Main besteht ein wachsender Druck auf dem örtlichen Wohnungsmarkt. Besonders Menschen mit sehr geringen Einkünften geraten zunehmend unter Druck. Zur Unterstützung bei der Suche nach Wohnraum verfügt die GFFB zudem über gute Kontakte zu den Nassauischen Heimstätten und der ABG Holding, die einige unserer Projekte aktiv unterstützen.